
Christian Bernath
Vorstandsmitglied ZGPP |
Während der KN Phase war es von grosser Bedeutung, dass wir über eigenes repräsentatives Zahlenmaterial verfügen. Ohne dieses Material, wäre unser Kompensationsvolumen bei 70 Mio Fr. gelandet und nicht bei 40 Mio. Fr. Unsere Zahlen haben mitgeholfen, Erklärungen für einen Teil der Kostensteigerungen zu finden und zu relativieren.
Falls die Nachfolgevereinbarungen, die LeiKoV zustande kommt, werden unsere eigenen Zahlen noch wichtiger, weil sie noch klarer und direkter bei der Tarifsteuerung berücksichtigt werden sollen.
Auch bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen können wir mit unseren eigenen Daten, den Feststellungen der Santésuisse einen differenzierteren Überblick unserer Arbeit entgegenstellen. Im TrustCenter werden ja auch die Rechnungen erfasst, die durch die PatientInnen wegen hoher Franchisen bei der KK gar nicht eingereicht werden und in deren Zahlen deshalb nicht vorkommen. Möglicherweise sind das aber gerade die PatientInnen, die „günstig“ behandelt wurden und eine kleine Rechnung hatten. |